Grundsätzlich wird empfohlen Ausflüge nur bei "guten", aber mindestens überwiegend trockenem Wetterverhältnissen durchzuführen. Man/Frau... ist zwar nicht aus Papier und das mitgeführte Verdeck schützt vor einem Schauer, aber längere Fahrten unter Plane machen weder Gästen noch Skipper Spaß und dieser sollte doch neben Entspannung im Vordergrund stehen.
Die Zeit auf dem Wasser ist sehr kurzweilig und entgegen vieler Vorurteile nicht langweilig, da es immer etwas zu entdecken gibt. Der Mindestansatz sollte 3 Std. betragen um etwas Individualität aufkommen zu lassen. Sonst kann auch die Fahrgastschiffahrt genutzt werden um (blau ge-strichelt) in 2 Std. hoch und runter zu fahren.
Auch hier ist alles eine Frage der Absprache. Optimal ist das Hafen- dorf Rheinsberg, ob direkt an der Piazza oder von den Häusern. Aber auch andere Orte oder "Einwegfahrten" sind möglich.
Der Witterung angepasst nach "Zwiebelprinzip", ggf. etwas auf dem Kopf und Sonnenschutz nicht vergessen. Wind und Sonne wird oft anders wahr genommen und auf dem Wasser unterschätzt.
Restaurant "Zum Achter" mit See-terasse und sauberen Strand. Der richtige Ort und Zeitpunkt nach ca. 2 Std. auf dem Wasser ein leckeres Essen oder Eisbecher zu genießen und die Beine zu vertreten. Besonders bei längeren Fahrten wird der Stopp sehr gern genutzt. Auf Wunsch kann sowohl ein Tisch, als auch Liegeplatz für die Zeit reserviert werden.
Hier ist der Grienericksee vor der Stadt Rheinsberg, welche die größte Stadt in diesen Gewässern ist, nahezu ein "muss". Man passiert zahlreiche Clubliegeplätze, den Stadthafen und das Stadtbad, aber im südlichen Teil ist das Schloss mit Park, Grotte und Obelisk ein besonderer Blickfang, der sich auch für ein aussagekräftiges Erinnerungsbild eignet. Über den Rheinsberger See mit der Remusinsel erreicht man über den Schlabornkanal den Schlaborn-see. Von hier aus lohnen sich sowohl Abstecher in den Bikowsee mit seiner idyllischen Zufahrt, als auch den eingangs schon erwähnten und sehr ruhigen Dolgowsee. Über den Tietzowsee gelangt man zum Großen Prebelowsee, wo die Fahrgastschiffahrt wendet. Aber wir können auch noch einen Abstecher zur Marina Wolfsbruch mit der nahegelegenen Schleuse machen. Inklusive Rückfahrt sind hier schon 3 Stunden um.
Wer noch nicht zurück möchte und mehr Natur und klare Seen erleben will, sollte einen Stopp beim "Zum Achtern" in Erwähnung ziehen. Egal "wie", aber vom Tietzowsee geht es dann Richtung Westen. Das Wasser wird zunehmend klarer und an den Kanalufern sind je nach Jahreszeit und Absicht der Bauern weidende Tiere zu sehen. Auch Enten- und Schwanfamilien sind genauso häufig zu beobachten wie auch das Ergebnis der Biberarbeiten. Badestopps sind ab hier auf den Seen besonders zu empfehlen. Empfehlung wäre dann der Große Zechliner See mit sandigen Ufern, aber auch großer Tiefe. Für die gesamte Tour sollten dann allerdings 5-7Std. eingeplant werden.
Man könnte auch sagen "der Skipper ist für alles offen", aber wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein. Dies wäre für eine Boots-tour mindestens unangenehm.
viele Grüße
der Skipper
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